Diese Lehrgangsform eignet sich besonders für Jagdschüler, die sich keine zwei Wochen am Stück frei nehmen können, um den lang ersehnten Traum von einer Jägerprüfung zu verwirklichen.
Im Vorfeld des Jagdscheinkurses erhält jeder spätere Lehrgangsteilnehmer einen eigens dafür ausgearbeiteten Fragen- & Antwortkatalog, der für die schriftliche Prüfung bindend ist und in der mündlich- praktischen Prüfung inhaltlich verwendet wird. Ein Lehrbuch sowie einen Leitfaden für die eigenständige Vorbereitung ist auch dabei. Im späteren Unterricht werden durch den Praxisbezug zu Präparaten, Bälgen, Munition und der Handhabung von Waffen die Verständnislücken geschlossen.
In der ersten Woche wird neben dem Schießen das umfangreiche Wissen in den fünf Prüfungsfächern (Wildtierkunde, Waffenkunde, Hundewesen & Jagdbetrieb, Wildkrankheiten & Fleischhygiene und Natur- schutz & Jagdrecht) gemeinsam erarbeitet. Danach sind ein paar Wochen Unterrichtspause.
Diese Zeit lässt sich sehr gut nutzen, um den vermittelten Unterrichtsstoff zu vertiefen.

In der zweiten Woche findet eine zielgerichtete Wiederholung des Unterrichtsstoffes statt, bei der mit Prüfungssimulationen sowie Frage- und Antwortspielen gearbeitet wird. Außerdem erfolgt der letzte Schliff beim Schießen. Am Ende dieser Woche folgt die Jägerprüfung in den drei Abschnitten Schießprüfung, schriftliche Prüfung und mündliche Prüfung.
Eine stilvolle Abschlussfeier beendet die sicherlich anstrengende, aber schöne Zeit in der Jagdschule Sanitz.